Ich poste, also bin ich!

Paraty, Brasilien, den 29. Oktober 2023, 10:32 Uhr Ortszeit.
Eine aktuelle Botschaft von Franz Gregor Wigbert Rabe, geboren am 2.3.1967 in der Domstadt Köln am Rhein, wohnhaft in Brasilien.

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Moral

Moral – was für ein weites Feld. Ein Minenfeld geradezu!

(Erstveröffentlichung! Verfasst am 06.02.2020)

Überfrachtet mit Regeln, Verboten, Geboten, Gesetzen, Kulturen, Religionen, Emotionen, Missverständnissen.
Was ist gut? Was ist böse?
Ständig treffen wir moralische Entscheidungen, beurteilen und verurteilen andere Mitwesen oder Geschehnisse nach irgendwelchen Maßstäben, heben oder senken den Daumen.
Aber wieso fallen diese Urteile bei den Menschen so unterschiedlich aus? Wieso verurteilt der Eine etwas, was die Andere erstrebenswert findet?
Gibt es denn überhaupt keinen gemeinsamen Nenner?

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Zensur-Zeiten

Der 20. Mai 2023 – gestern vor zwei Wochen – markiert eine Zäsur in meinem jahrzehntelangen publizistischen Wirken: Nach fast 12 Jahren „Mitgliedschaft“ hat mir der Kurznachrichtendienst Twitter das Konto @parabenstv gesperrt! Und zwar „permanent“ 🤬 Ich darf/kann nichts mehr tweeten, nichts mehr kommentieren, nichts mehr liken! Meine Follower wurden „gelöscht“, sprich: auf Null gestellt, ebenso die Profile derer, denen ich teils seit Jahren folge! Eine ZENSUR  sondergleichen! „Zensur-Zeiten“ weiterlesen

Alea iacta est

Wie ich gerade sehe, war mein letzter (veröffentlichter) Blogpost vom 16. März! Das ist dreieinhalb Monate her! Und sagt eigentlich schon alles: Es hat sich meiner in den vergangenen Wochen eine Müdigkeit und Fatigue bemächtigt, überhaupt noch längere Artikel zu schreiben und zu bloggen. Ich habe schon länger das Gefühl, es sei eigentlich alles gesagt, was zu sagen ist. Das Meiste und Aktuellste tweete ich ohnehin auf Twitter. Aber auch da vergeht mir zunehmend die Lust. Und so habe ich beschlossen, dass dies bis auf Widerruf oder immer mein letzter Blogpost sein soll, und auch sonst meine Social-Media-Aktivitäten, wenn nicht zu beenden, so doch erheblich einzuschränken.

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Gut und Böse – Ein Jahr Corona-P(l)andemie und kein Ende

Es ist das menschliche Dauerthema schlechthin und es gibt keine andere Gattung auf diesem Planeten (und womöglich dem ganzen Universum), die sich darum einen solchen Kopf macht und nicht nur Debatten, sondern gar Kriege darüber führt: um die Frage, ob etwas „gut“ oder „böse“ ist? Wer „die Guten“ und wer „die Bösen“ sind! „Gut und Böse – Ein Jahr Corona-P(l)andemie und kein Ende“ weiterlesen

Wenn es Gott wirklich gibt…

…dann hat alles, was geschieht, seinen Sinn. Und am Ende wird alles gut. Wie auch immer man das definiert (was Gott „gut“ findet und was der Mensch „gut“ findet, muss nicht zwangsläufig dasselbe sein…). Das ist das Geheimnis meines Gottvertrauens.

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Kollektivschuld – Kollektivchance

Als Deutscher, der im Vor-März der internationalen Studentenrevolten von 1968 geboren wurde, welche ihren Eltern der Kriegsgeneration die pseudo-tugendhafte Maske vom Gesicht riss, war die freiwillige bis unfreiwillige Auseinandersetzung mit der Hitler-Ära erste Bürgerpflicht. Uns allen wurde eingetrichtert, dass Rassismus, Nationalismus, Faschismus, Antisemitismus Teufelszeug sind und wir Deutsche die Letzten sind, die international gegenüber anderen auftrump-fen können. Solcherart mit einem kollektiven Büßerhemd ausgestattet, war eine der am heißesten diskutierten Fragen die der deutschen Kollektivschuld. Gibt es so etwas wie eine Kollektivschuld? Oder ist Schuld nicht doch immer etwas rein Individuelles?
Die Art und Weise, wie Länder weltweit auf die Covid-Pandemie reagiert haben, insbesondere Deutschland, liefert eine Antwort auf diese Frage.

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Mein persönlicher Jahresrückblick

Wer 2020 erlebt und überlebt hat, der wird dieses Jahr so schnell nicht vergessen, wohl bis ans Lebensende nicht. Darin dürften sich alle einig sein. Es war ein Jahr, das aufgrund der Corona-Pandemie eine völlig ungeahnte und niemals für möglich gehaltene Wendung genommen hat und unzählige Existenzen und Gewissheiten über Bord geworfen hat. Es hat jeden gefordert, der mitten im Leben steht und darauf vertraut, dass alles mehr oder weniger seinen gewohnten Gang geht. Ging es aber nicht! Auch nicht für mich. Wenngleich ich diese stürmische Zeit im Vergleich zu vielen anderen in einem verhältnismäßig sicheren Hafen verbrachte, dank auch meiner ganz individuellen Lebensumstände.

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Abschied nehmen

Das Jahr 2020 war vor dem Hintergrund der Covid-Pandemie für unzählige Menschen ein sehr schwieriges, trauriges, existenzbedrohendes und herausforderndes Jahr. Ich persönlich habe trotz finanzieller Einbußen dank meiner Lebensumstände alles in allem ein wunderbares Jahr ohne allzu große Einschränkungen gehabt.  Doch zum Jahresende bekam ich doch noch zwei Schläge in die Magengrube: Anfang November sah ich mich gezwungen, meine erst fünf Monate währende euphorische Liebesbeziehung zu einer Brasilianerin zu beenden, gestern starb plötzlich und unerwartet mein innig geliebter Hund. Und lässt mich in ein Liebes-Vakuum fallen, das mein Herz zerreißen will … „Abschied nehmen“ weiterlesen