Bundespräsident Wulff – Deutschlands teuerster Azubi

Bundespräsident Wulff hat sich in einem TV-Interview mit ARD und ZDF der wachsenden Kritik an seinem Hauskredit, seiner Amtsführung und seinem Amtsverständnis gestellt. Einen Rücktritt lehnte er ab.

Dass Wulff das Interview nur zwei öffentlich-rechtlichen Sendern erteilte, obwohl sie von den Drohanrufen des Präsidenten gar nicht betroffen waren, sorgte schon im Vorfeld für Kritik.

Das Interview führten die beiden Leiter der jeweiligen Hauptstadtstudios, Bettina Schausten (ZDF) und Ulrich Deppendorf (ARD). Auf die Frage von Bettina Schausten, ob Wulff etwas aus der ganzen Geschichte gelernt habe, wo er doch an den damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau so hohe Maßstäbe angesetzt habe, antwortete der Bundespräsident:

Man wird auch ein bisschen demütiger, man wird lebensklüger und man muss aus eigenen Fehlern lernen und gerade die Glaubwürdigkeit, die man als Bundespräsident braucht, die wird man nur zurückerlangen, wenn man auch im Umgang mit seinen eigenen Fehlern Lernfortschritte unter Beweis stellt.

Wulff lernt also noch, denn der Wechsel vom Ministerpräsidentenamt zu dem des Bundespräsidenten sei sehr schnell gekommen, wie er weiter erläuterte.

Wir sollen Geduld mit ihm haben. Mit rund 200.000 Euro Jahressalär Deutschlands teuerster Azubi.

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