Bundestagswahl 2017 und Deutsche Einheit

Weiter so wie immer! Das war der Tenor meiner Einschätzung VOR der Bundestagswahl 2017. Nun, vor gut einer Woche, wurden die Karten jedoch neu gemischt: Die Große Koalition aus Union und SPD wurde abgestraft, die FDP kehrte nach vier Jahren Abstinenz mit deutlichen Zuwächsen in den Bundestag zurück, Linke und B90/Grüne konnten sich behaupten und die nationalistische AfD zog mit einem zweistelligen Ergebnis erstmals ins Reichstagsgebäude ein. Auch wenn die Große Koalition aus Union und SPD weiterhin eine Mehrheit im Bundestag hätte, verkündete SPD-Spitzenkandidat Martin Schulz noch am Wahlabend den Rückzug seiner Partei in die Opposition. Und so bleibt Bundeskanzlerin Merkel in ihrer vierten und wohl letzten Amtszeit nur die sogenannte Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen. Das gab’s auf Bundesebene noch nie! Die Bundestagswahl hat zudem eine wieder wachsende Spaltung zwischen den alten und neuen Bundesländern zutage gefördert. Ein „Weiter so!“ kann es nicht geben.

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Deutschland vor der #Bundestagswahl – Weiter so wie immer

Heute in sechs Wochen ist Bundestagswahl. Nach aktuellem Stand der Umfragen genießt die Partei der seit 12 Jahren amtierenden Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einen haushohen Vorsprung. Wird Angela Merkel also auch die nächsten vier Jahre regieren und am Ende mit ihrem kürzlich verstorbenen Vor-Vorgänger Helmut Kohl an Amtsjahren gleichziehen? Eine Momentaufnahme.

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Merkel und die finanziellen Analphabeten

Am 22. September wird in Deutschland der neue Bundestag gewählt. Umfragen sehen die Union klar vor der SPD und 63% der Befragten hätten laut jüngstem ZDF-Politbarometer lieber Angela Merkel (CDU) denn SPD-Kandidat Peer Steinbrück (29%) als KanzlerIn. Mir war diese Zustimmung für Merkel stets ein Rätsel. Aber jetzt habe ich eine mögliche Erklärung gefunden: „Merkel und die finanziellen Analphabeten“ weiterlesen

Brasilien kritisiert Euro-Geldschwemme

Brasilien kritisiert Euro-Geldschwemme | Wirtschaft aktuell | DW.DE | 06.03.2012.

Bei der gemeinsamen Eröffnung der CeBIT in Hannover mit Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff ihre Kritik an der Währungspolitik Europas bekräftigt. Beigefügt der Artikel von DW.de dazu.